Warum bekommen viele Spiele es nicht hin Menschenmassen darzustellen wie bei Blood Money 2006?

Mir fällt immer wieder auf, dass einige Spiele viel zu leer wirken für ihr eigentliches Setting. Nehmen wir bspw. GTAV (ich weiß , nicht das aktuellste Beispiel) da ist eigentlich das meiste viel zu leer. Z.b. der Santa Monica Pier ist oft wie leergefegt, nicht mal Verkäufer an den Ständen. Die Parkhäuser sind auch leer, keine NPCs die Autos parken, abholen etc. Oder das Flughafengelände wirkt zu leer. Beim neuen Kingdom Come ist mir ähnliches aufgefallen. Die Städte sind einfach viel zu leer. Dafür, dass damals wohl das meiste außerhalb der Wohnung stattfand, sind mir Märkte und Straßen zu leer. Dann erinnere ich mich immer wieder an Hitman Blood Money und den Level Mardi Gras. Ich glaube das war irgendwie ein Straßenfestival und da waren tausende NPCs in den Straßen und kaum ein durchkommen. In meiner Erinnerung ist die PS2 da nicht in die Knie gegangen und das 2006! Bei Absolution gibt's einen ähnlich vollen Level auf dem Fischmarkt. Es geht mir nicht darum, dass die Welt immer brechend voll ist, das wäre ähnlich unrealistisch. Aber ich finde es gibt wie im echten Leben "Hotspots" (Märkte, Strand, Festivals, Sehenswürdigkeiten etc.)

Ist das ein allgemeines Problem von Open World spielen, die das aufgrund der Rechenleistung der großen Welt nicht darstellen können?